Gästebücher mal anders: So lässt sich der beliebte Klassiker aufpeppen
Wir haben ein paar moderne, individuelle und witzige Alternativen für Gästebücher gesammelt.
Die Gästebücher-Post
Wenn man dem Brautpaar eine Freude machen möchte, von der sie lange etwas haben, empfiehlt sich die Gästebücher-Post. Am Hochzeitstag schnappt sich jeder Gast eine Postkarte, die von den Trauzeugen ausgelegt werden und bereits mit einer Briefmarke versehen ist und mit einem Datum markiert ist.
In der vorgegebenen Woche verschicken die Gäste dann per Postkarte ihre guten Wünsche, Sprüche oder Gedanken zur Hochzeitsfeier an das Brautpaar. Die frisch Vermählten erhalten über ein Jahr lang 52 Postkarten und werden so wöchentlich an ihren großen Tag erinnert.
An die Tafel, bitte
Man stelle eine Tafel mit bunten Kreidestiften auf. Die Gäste schreiben ihren einfallsreichen Gruß auf die Tafel und lichten sich dann mit ihrem Spruch an der Tafel ab. Dieses Bild samt Spruch klebt man dann in das Gästebuch.
Der Date-Reminder
Wer seine Hochzeitsgesellschaft auf der Feier etwas fordern möchte, bereitet einen Stapel Motto-Postkarten zum Thema Liebe und ein paar bunte Stifte vor. Aufgabe der Gäste ist es nun, ein perfektes Date aufzuschreiben. Sollten den Newlyweds einmal die Ideen ausgehen, können sie eine Karte ziehen und auf den breiten Erfahrungsschatz in Sachen Rendezvous ihrer Familie und Freunde zurückgreifen. Da hat der graue Alltag keine Chance!
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Gästebücher aus Holz
Süße kleine Holzherzen werden am Hochzeitstag für die Gäste ausgelegt. Jeder darf ein Herzchen individuell gestalten. Mit seinem Namen, einem Wunsch oder einer Zeichnung. Die bemalten Herzen könnte man dann einrahmen oder in einer großen Vase sammeln.
Der Liebesbaum
Künstlerisch begabte Trauzeugen können auf eine Leinwand oder ein riesiges Blatt Papier einen Baum mit vielen verzweigten Ästen malen und legen Stempelkissen bereit.
Die Gäste hinterlassen dann auf oder entlang der Äste ihren Namen, einen netten Spruch und ihren bunten Fingerabdruck. Fertig ist ein einzigartiges Kunstwerk.
Autorin: Verena Scheidhammer
Foto: pixabay
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