Eine Hochzeit ist ein aufregendes Ereignis, das mit viel Liebe, aber auch Stress verbunden ist. Wie ihr eine stressfreie Planung und Hochzeit habt und für eine mentale sowie emotionale Entspannung sorgen könnt, zeigen wir euch in diesem Beitrag.
Stressquellen in der Hochzeitsvorbereitung
Es gibt verschiedene Stressquellen, die während der Vorbereitungszeit eurer Hochzeit entstehen und euch unter Druck setzen können. Wenn ihr wisst, welche darunter fallen, könnt ihr euch auf diese besser einlassen und seid vorbereitet:
- Planung: Hochzeitsplanung braucht Zeit. Zu spätes Planen kann Zeitdruck entstehen lassen.
- Budget: Stressig sind ein zu hoch angesetztes und unrealistisches Budget oder unerwartete Kosten.
- Entscheidungen: Eine zu groß geplante Hochzeit kann euch mit zu vielen Entscheidungen überwältigen.
- Perfektion: Vergleiche mit bereits verheirateten Verwandten und Freunden oder auch generell gewollte Perfektion erzeugen zu viel Druck.
- Dienstleister: Vielleicht habt ihr zu viele Dienstleister in Planung?
- Kleiderwahl: Zu teure Kleider oder auch Perfektionsdruck schaden der emotionalen Balance.
- Kurz vor der Hochzeit: Angst oder auch Unsicherheiten und Aufregung, die überwältigend sind.
Mentale und emotionale Tipps für eine stressfreie Zeit
Kennt ihr erst einmal eure Stressquellen, dann könnt ihr auf Lösungssuche und Prävention gehen. Welche Möglichkeiten dafür bestehen, zeigen wir euch nun.
Zweisamkeit für stressfreie Tage
Versucht euch als Paar ein paar Stunden oder einen Tag nur für euch zurückzuhalten. Beschäftigt euch mit Inhalten, die nichts mit euer Hochzeitsplanung zu tun haben. So sorgt ihr für Ablenkung und unterstützt eure Beziehung. Geht zum Beispiel zusammen essen oder schaut mit euren Lieblingssnacks einen Spielfilm auf der Couch. Besonders schön sind auch Spieleabende zu zweit oder Spaziergänge in der Natur.
Planung rechtzeitig starten
Das A und O eurer Hochzeit ist die rechtzeitige Planung. Je früher ihr mit der Vorbereitung anfangt, desto stressfreier könnt ihr diese Zeit vor eurem großen Tag verbringen. In unserem Blogbeitrag Hochzeitsvorbereitungen: Hier ist euer perfekter Zeitplan! zeigen wir euch, wie ihr genau das umsetzen könnt.
Keine Vergleiche mit anderen Hochzeiten
Während der Hochzeitsvorbereitungen ist es naheliegend, Vergleiche zu bereits miterlebten Hochzeiten aus dem Verwandten- oder Freundeskreis zu ziehen. Das kann euch unter Druck setzen und ist nicht notwendig. Denn es ist eure einzigartige und persönliche Hochzeit und genauso einzigartig darf sie auch ablaufen. Gestaltet sie frei nach euren Vorstellungen und Wünschen.
Ausgleich durch Entspannung
Eine Auszeit vom Hochzeitsstress und Druck bekommt ihr auch durch Aktivitäten, die Entspannung schaffen. Darunter fallen beispielsweise Sport, der Ballast abbauen kann, oder auch Entspannungsübungen durch Yoga. Selbstfürsorge mit Wellnesstagen oder Maniküren können euch ebenfalls bestens helfen, einen mentalen und emotionalen Ausgleich für eure Seelen zu schaffen.
Prioritäten setzen
An den vorigen Punkt knüpft dieser direkt an: Versucht Prioritäten auf eurer Checkliste zu finden und umzusetzen. So verliert ihr euch nicht in zu vielen Details, sondern fokussiert euch auf das, was euch als Brautpaar am wichtigsten ist. Auch zu viele gebuchte Dienstleister können euch überfordern. Versucht diejenigen zu priorisieren, die perfekt zu euch und euren Vorstellungen passen.
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„Klein, aber fein“ für eine stressfreie Hochzeit
Wenn eure Planung zu hoch angesetzt ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Abhilfe zu schaffen. Überlegt, ob ihr eure Gästeliste verkleinern könnt. Eine weitere Option wäre, ein überladenes Programm für die Zeremonie auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wenn ihr eure Hochzeit im kleinen Rahmen feiern und dennoch Wert auf Details legen möchtet, könnte eine Mikro-Hochzeit genau das Richtige für euch sein.
Extra-Hilfe für Angst und Aufregung kurz vor der Hochzeit
Der große Moment ist gekommen: Ihr steht in euren Kleidern kurz vor der Zeremonie. Aufregung und auch Stress sind in diesem Augenblick völlig normal. Damit ihr jetzt emotionale Stabilität bekommt, geben wir euch ein paar Hilfestellungen:
- Positive Gedanken: Ihr habt es geschafft: Alles ist vorbereitet und ihr könnt euch jetzt auf die Liebe und Verbundenheit einlassen.
- Atemübung: Das beruhigt die Nerven: Vier Schläge einatmen, danach acht Schläge ausatmen.
- Reden: Sprich mit jemandem aus der Familie oder mit Freunden, haltet ihre Hand und atmet durch.
- Sorge dich nicht, sondern lebe den Moment: Lass dich auf den Moment ein, so wie er ist. Nichts muss perfekt sein.
Fazit
Beachtet zu jederzeit, warum ihr heiratet und besinnt euch auf die Zweisamkeit und Liebe. Verliert diese wichtigen Punkte nicht durch den Stress aus den Augen und sorgt zwischendrin immer wieder für Entspannung und seelisches Gleichgewicht.
Fotos: Freepik / freepic.diller
Autorin: Annika Gabriele Geile
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