Du möchtest, dass sich all eure Gäste gleichermaßen geschätzt fühlen? Hier erfährst du, wie du eine LGBTQ+ freundliche Hochzeit planst, die die Herzen berührt!

Neutrale Anrede

Eure LGBTQ-freundliche Hochzeit beginnt schon mit eurer Einladung. Nutzt darin und auch in der weiteren Kommunikation geschlechtsneutrale Anreden wie „Liebe Gäste“ anstelle von „Damen und Herren“. So gebt ihr all euren Gästen das Gefühl, willkommen zu sein.

Respektvolle Pronomenverwendung

Achtet darauf, die Pronomen zu verwenden, mit denen eure LGBTQ+ Gäste sich identifizieren. Wenn ihr unsicher seid, fragt höflich nach und respektiert ihre Präferenzen.

Sensible Musikauswahl für eure LGBTQ+ freundliche Hochzeit

Eure Musikauswahl sollte bei allen Gästen für gute Laune sorgen und niemanden ausschließen oder gar beleidigen. Wenn ihr eine Band oder einen DJ gebucht habt, könnt ihr die Profis dementsprechend briefen.

passende deko für LGBTQ+ freundliche Hochzeit

Spiele passend auswählen

Anzügliche Spielchen mit zweideutigen Witzen sind fehl am Platze. Sie können eure Gäste beschämen. Das gilt nicht nur für LGBTQ+-Gäste. Auch die Großmutter fühlt sich unwohl, wenn auf die Eskapaden ihres Enkels angespielt wird. Und für jüngere Hochzeitsgäste sind Spielchen wie diese ebenfalls unpassend. Hier findest du Inspirationen für ein lustiges Fragespiel, das alle Gäste begeistert.

Inklusive Toilettensituation

Bietet euer Veranstaltungsort geschlechtsneutrale Toiletten an? Ansonsten könnt ihr mit etwas Kreativität die Toilettenbeschilderung anpassen, um allen Gästen ein Gefühl von Komfort und Akzeptanz zu vermitteln. So könnt ihr zum Beispiel eine Toilette einfach als „WC“ oder „All-Gender-Toilette“ kennzeichnen. Weiteres Plus: So fühlen sich auch andere Gäste willkommen – zum Beispiel der Vater, der seine Tochter wickeln möchte.

Kommunikation im Vorfeld

Bietet euren LGBTQ+ Gästen die Möglichkeit, ihre Bedenken und Wünsche offen zu äußern. Sprecht am besten schon im Vorfeld miteinander. Zeigt Empathie und seid bereit, andere Perspektiven zu verstehen und zu respektieren. Das hilft euch auch im Umgang mit anderen Hochzeitsgästen. Denn auch sie haben besondere Bedürfnisse – zum Beispiel freut sich der gehbehinderte Onkel über eine breite Toilette und die stillende Mutter weiß einen ruhigen Rückzugsraum sehr zu schätzen. Mit dieser Sensibiltät wird eure Hochzeitsfeier zu einem berührenden Erlebnis für alle Gäste!

Fotos: Unsplash / Jonathan Christiansen, Pexels / Shvetsa

Autorin: Kirsten Hemmerde

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